Brandneu


14. Juli 2013 · Kategorie: Allgemein

Zeltlager in Nordhastedt

 

Vom 28.06. – 02.07.2013 nahm die Jugendfeuerwehr Brunsbüttel mit 14 Jugendlichen, unterstützt von ihren Ausbildern,  am Kreiszeltlager in Nordhastedt teil. Trotz des regnerischen Wetters wurde bei guter Stimmung an den vielen Aktivitäten teilgenommen.

Am Donnerstag wurde bei strömendem Regen das Zelt aufgebaut und die fleissigen Helfer konnten sich einen ersten Überblick vom Zeltlager verschaffen.

Am Freitag reisten dann die Lagerteilnehmer an und hatten am ersten Tag viel Freizeit, da das geplante Voleyballturnier der schlechten Witterung zum Opfer fiel. Am Abend fand die feierliche Eröffnung statt und anschliessend konnten die Jugendlichen in der Turnhallendisco bis in die Nacht das Tanzbein schwingen.

Am Samstag konnten die Kids dann in der Turnhalle die verschiedenen Spielangebote wie Megaball, Bungeerun, Rodeo und Megakicker nutzen. Alle Eltern waren eingeladen, ihre Kinder im Zeltlager zu besuchen. Am Nachmittag besuchten die Jugendlichen das Freibad in Nordhastedt, das bei sportlichen 16 Grad Wassertemperatur, für reichlich Abkühlung sorgte. Am Abend fand die tratitionelle Nachwanderung statt, wo die jungen Kameradinnen und Kameraden an 6 Statitionen verschiedene Aufgaben zu lösen hatten. Hier kam es auf feuerwehrtechnisches Wissen, Geschicklichkeit und Teamwork an. Die Brunsbütteler lösten die Aufgaben mit wachsender Begeisterung und kamen gegen 01.00 Uhr, müde und abgekämpft, aber guter Laune wieder im Zeltlager an, wo einige von ihnen dann gleich die Nachtwache übernehmen „durften“.

Während des Zeltlagers durfte sich die Jugendfeuerwehr noch über den Besuch von Martin Rollmann von der MAKS e.V. Brunsbüttel freuen, der Ihnen einen Scheck in Höhe von über € 2.000,- überreichte. Diese Spende ist das Restvermögen  des aufgelösten Vereines, der in seinen Statuten festgelegt hatte, im Falle einer Auflösung, das Restvermögen der JF Brunsbüttel zukommen zu lassen. Jugendgruppenleiter Philipp Brinkmann nahm den Scheck im Namen der Jugendfeuerwehr Brunsbüttel dankbar von Martin Rollmann entgegen.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Spielangebote in der Turnhalle, wobei sich das Megakicker Fussbalturnier zum Highlight herauskristallisierte. Das Team JF Brunsbüttel überstand nach 3 Siegen, u.a. einem 3:2 (nach 0:2) gegen die JF Marne, souverän die Vorrunde. Im Viertelfinale traf man dann auf die Heimmannschaft von Nordhastedt und gewann nach einem packenden Spiel mit 1:0 nach Verlängerung. Im Halbfinale war die JF Alberdorf der Gegner. Kamerad Nils Fleer schoss mit 2 Treffern, beim 2:0 Sieg, den Weg ins Finale frei, wo man wieder auf den starken Vorrundengegner aus Marne traf. Im Endspiel brachte Kamerad Phlipp Wieters die JF Brunsbüttel in Führung, doch die Marner Kicker konnten kurz vor Ende der Partie ausgleichen. Nach zweimaliger Verlängerung, in der keine weiteren Treffer fielen, musste dieser Krimi im Elfmeterschiessen entschieden werden. Nachdem die Marner mit dem ersten Elfmeter scheiterten brachte Nils Fleer die Brunsbütteler erneut in Führung. Der Brunsbütteler Keeper parierte auch den zweiten Elfmeter der Marner JF und um 17:04 Uhr Ortszeit war es Joshua Grote, der den Ball zum uneinholbaren 3:1 in die Maschen des Marner Tores drosch und damit für kollektiven Jubel der Brunsbütteler Fangemeinde sorgte. Turniersieg mit einem 3:1 nach Elfmeterschiessen im Endspiel gegen die JF Marne – das wurde anschliessend ausgiebieg gefeiert!

Am Montag fanden dann die Spiele ohne Grenzen statt, an denen auch die JF Brunsbüttel mit zwei Teams teilnahmen. Mit viel Geschick und manchmal auch etwas Glück verkauften sich die jungen Feuerwehrleute wieder recht gut. Zwischendurch wurden die Brunsbütteler auch zum Küchen- und Reinigungsdienst herangezogen. Am Abend fanden dann die Siegerehrungen für die einzelnen Wettbewerbe statt und die Brunsbütteler wurden für ihren Sieg im Fussball ausgezeichnet.

Der Dienstag stand dann, bei strahlendem Sonnenschein, ganz im Zeichen des Aufräumens und des Abbaus. Alles musste zusammengepackt und eingeladen werden. Um 13.00 Uhr fand dann die Verabschiedung durch den Kreisjugendfeuerwehrwart statt. An der Wache Nord angekommen wurde alles wieder ausgepackt und ordnungsgemäss verstaut.

Bei einem abschliessenden Eis waren sich alle einig: In zwei Jahren, beim nächsten Kreiszeltlager,  sind wir wieder dabei!