Brandneu
Kanutour in Mecklenburg Vorpommern
In diesem Sommer unternahm die Jugendfeuerwehr Brunsbüttel eine Kanutour in Mecklenburg Vorpommern.
Am 17. Juli hieß es ganz früh aufstehen, denn wir trafen uns bereits um sechs Uhr an der Wache Nord, um Richtung Salem, direkt am Kummerower See gelegen, aufzubrechen. Mit 20 Jugendlichen, sechs Betreuern, drei Fahrzeugen und zwei Anhängern begann die von langer Hand geplante Tour bei herrlichem Sonnenschein. Nach einigen Pausen trafen wir gegen Mittag an der Kanubasis in Salem ein und bauten unsere Zelte auf. Am Nachmittag bekamen wir dann eine Kanueinweisung, damit wir gleich am nächsten Tag gut vorbereitet mit den Kanus aufbrechen konnten. Abends wurde dann selbst gekocht und anschliessend noch Fußball gespielt.
Am 18. Juli war es dann soweit: Am Wasserwanderrastplatz in Aalbude begann unsere Kanutour auf der Peene. Die Sonne brannte und Sonnencreme und viele Getränke waren unsere wichtigsten Begleiter. Mit unserem Teamer Sven trafen wir, nach einer Pause auf dem Wasserwanderrastplatz in Trittelwitz, am Nachmittag in Demmin ein. Die 18km wurden von allen Kanuten problemlos gemeistert. In Demmin waren inzwischen vom „Landteam“ die Zelte aufgebaut worden. Zur Abkühlung stürzten wir uns gleich in das angenehm kühle Hafenbecken und aßen abends leckere Pizza in einem italienischen Restaurant.
Am 19. Juli brachen wir dann am Vormittag mit den Kanus in Richtung Loitz auf, wo wir am Nachmittag nach 16km eintrafen und dort gleich das direkt an der Peene gelegene Freibad besuchten. Am Abend wurde gegrillt und als es schon dämmerte brachen wir mit Sven zu einer Abendtour mit den Kanus auf, wo wir das Glück hatten, Biber beobachten zu können. Am nächtlichen Lagerfeuer feierten wir abschliessend noch in den Geburtstag unserer Kameradin Laura hinein.
Am 20. Juli fuhren wir von Loitz mit den Fahrzeugen zurück nach Salem, wo wir die Zelte aufbauten und am Nachmittag nach Waren an der Müritz aufbrachen. In Waren besichtigten wir das Müritzeum, wo wir viel Wissenswertes über die Mecklenburgischen Seenplatten und die dort lebenden Tiere und Pflanzen erfahren konnten. Nach einem Spaziergang am Hafen und 2 Stunden Freizeit für einen individuellen Bummel durch Waren, wurde dann in der „Kartoffelscheune“ direkt an der Müritz zu Abend gegessen. Nach der Rückkehr zum Zeltplatz in Salem forderten die Jugendlichen die Betreuer erneut zu einem Fußballspiel auf, bei dem alle sehr viel Spaß hatten.
Der 21. Juli stand ganz im Zeichen des Hochseitgartens auf dem Zeltplatz. Hier waren Kraft, Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn, ein wenig Mut, aber vor allem Teamfähigkeit gefragt. Bei erneut herrlichem Sonnenschein wurde bis zum Nachmittag eifrig geklettert und arbeiten im Team ausgiebig praktiziert. Anschliessend wurde im Kummerower See gebadet. Nach einem weiteren Fußballspiel und leckerem Pasta Essen, wurde der letzte Abend der Tour mit einem Lagerfeuer bis tief in die Nacht beschlossen. Das Resümee fiel bei allen sehr positiv aus. Vor allem das gute Wetter, die Kanutour, der Hochseilgarten und die gute Kameradschaft wurde von vielen Kameraden hervorgehoben.
Am 22. Juli hieß es Abschied nehmen. Die Zelte wurden eingepackt und ab ging es wieder zurück in Richtung Brunsbüttel, wo wir am Nachmittag eintrafen. Viele neue Eindrücke haben wir von der Tour mitgenommen und jeden Tag das schöne Wetter genossen. Die Kameradschaft wurde ausgiebig gepflegt und das Verantwortungsbewusstsein und die Teamfähigkeit gestärkt. Alles in allem: Eine sehr gelungene Tour!